Reihenhäuser Weingartenallee
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Kenndaten | |
Planungs- Bauzeit: |
2004 - 2007 |
Auftraggeber: |
Neues Leben |
Adresse: |
1220 Wien, Weingartenallee |
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Bebauungskonzept
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Das Grundstück mit einer Gesamtfläche von 3988 m², liegt direkt an der Weingartenallee und bildet mit der Nord-Süd gerichteten Reihenhauszeile den Abschluss zur Gartensiedlung im Osten. Durch die Erschließung der Gartensiedlung mit 2 umlaufenden Stichstraßen wird das Grundstück in 5 Bauplätze geteilt.
Die Gliederung des Baukörpers ergibt sich aus der Bebauungsbeschränkung BB4. Eine Kernzone in der BKL1 6,5 m g alterniert mit einem Gelenkselement mit einer Gebäudehöhe von 3,5m.
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Auf eine bebaute Fläche von 2094 m2 werden 25 Reihenhäuser in Ost-West Orientierung dem Grundstückszuschnitt sowie dem Bebauungsfeld entsprechend linear gereiht. Die unterschiedlichen Parzellengrößen ergeben bei gleicher Typologie Reihenhäuser mit Gesamtnutzflächen von 116, 118 und 129 m2.
Die 25 Reihenhäuser werden von der vorhandenen Stichstraße der Weingartenallee über 3 m tiefe norwestseitige Vorgärten erschlossen. Südostseitig liegen dem Wohnraum zugeordnete Mietergärten mit einer durchschnittlichen Größe von 55 m2.
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Über den gedeckten Eingang im Nordwesten gelangt man über den Vorraum in einen großzügigen Wohnraum mit Essplatz. Der Ost-West Orientierung entsprechend ist der Wohnraum mit Küche im Erdgeschoß durchgesteckt, mit Ausrichtung zu beiden Gartenteilen.
Die offene Stiege im Wohnraum führt in den 1. Stock mit 2 Schlafräumen und Sanitäreinheit.
Das Kupplungselemt (Kinderzimmer) ist sowohl nach West als auch nach Ost zu einer Terrasse hin orientiert. Dieser Raum kann bei Bedarf in zwei kleinere Räume geteilt werden.
Ebenso besteht im Erdgeschoß die Möglichkeit die Küche als Zimmer zu nutzen und die Küche in den Wohnraum zu integrieren.
So kann für unterschiedliche Entwicklungsphasen einer Familie wechselnder Raumbedarf in Größe und Anzahl, mit geringem Aufwand hergestellt werden.
Vom 1.Stock führt die Stiege ins Dachgeschoss mit einer Galerie die sich zu einer südwestseitigen großen Terrasse öffnet. Die Galerie kann sowohl als Arbeitsplatz dienen, als auch als Gästezimmer oder Leseecke genutzt werden.
Die Ausführung erfolgt in Massivbauweise mit Betondecken und Ziegelmauerwerk mit Vollwärmeschutz, wobei durch eine Erhöhung der Dämmstärke ein Niedrigenergiestatus erreicht wird. Die Endoberflächen der Fassaden sind dem bauplastischen Ansatz entsprechend verputzt.
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Bilder:
weitere Fotos von Rupert Steiner
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Fotos: © Rupert Steiner
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