Gutachterverfahren Hochhaus Handelskai |
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Leitidee |
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In Umsetzung der städtebaulichen Vorgaben für Bauplatz A wird ein zu Donau und Handelskai längsparallel ausgerichtetes Hochhaus vorgeschlagen. Die Bauplastik generiert eine aus der Natur entlehnte Wachstumsmetapher. Aus rechteckigem Fußpunkt entwickeln sich zwei an den Stirnseiten zueinander gegenläufig verschobene Rhomboide zum Zenitlicht. Die Bauplastik wird differenziert durch den Gegensatz der aus dem Boden wachsenden Gebäudescheiben an den Stirnseiten im Übergang zu den annähernd quadratischen Frontflächen. Bewusst wird auf ein ausgewogenes Proportionsspiel im städtebaulichen Kontext sowie auf die Wirkkraft der Großform gesetzt, ohne motivisches Beiwerk. Spekuliert wird auf sockellose Bodenhaftung und differenzierte Gesamterscheinung im Zusammenwirken der himmelwärts auseinanderdriftenden Bauteile. Unausweichlich perspektivische Betrachtung ergibt das Gesamtbild eines aufstrebenden Trapezes. |
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Die je nach Standort und Lichteinfall wechselnde Fernwirkung des kristallinen Baukörpers wird durch eine homogene Außenhaut (Pfosten-Riegel Konstruktion mit Fensterbändern 25%-öffenbar, Parapeth- und Sturzpaneelen mit hinterlegten Glaselementen als Endoberflächen) unterstützt. Die Struktur der Gebäudehülle entwickelt sich aus der Abwicklung der Gebäudeflächen und komplettiert so den beabsichtigt homogenen Gesamteindruck.
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Ein zweites Hochhaus auf Bauplatz B, normal zu Donau und Handelskai, flankiert die U-Bahn Station, definiert den Übergang zur Donaustadtbrücke und bildet mit dem Hochhaus auf Bauplatz A eine ausgeprägte Torsituation. |
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Publikationen: Büro und Geschäo;ftshaus Handelskai 346 auf architekturwettbewerb.at mit Beiträgen und Juryprotokoll |
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